Bulletbelt in Metal & Me
Bulletbelt in Metal & Me
Author: Tobias Stahl; Rating: 8/10
Bulletbelt – “Warlords”
Posted-on4. Mai 2021By lineBylineRaintaker1978
Band: Bulletbelt
Album: Warlords
Genre: Black/Thrash Metal
Label: Ragnarök Records
Release: 23.04.2021
„Warlords“ wurde in den „Surgery Studios“ in Wellington (NZ) von Gründer Steve Francis (Drums) und Tim Mekalick (Bass). Mit Josh O’Brien (Guitar) und Paul Roberts (Vocals) kamen dann noch die beiden Teile, um das Bandpuzzle zu vollenden. „Warlords“ ist das vierte Album der Neuseeländer und eben das erste mit neuem Frontmann. In der ursprünglichen Version gab es neun Tracks auf dem Album. Für die Release in Europa kamen noch zwei Bonuslieder mit „Faster Than Death“ und „The Voyager“ hinzu.
Selling Points:
The european version of „Warlords“ includes the two bonus-tracks „Faster than Death“ and „The Voyager“ (only released in physical format on the strictly limited „Faster than Death“-7“; 150 handnumered copies in white vinyl)
Perfectly fitting artwork by scarecrowoven
limited edition of only 500 copies
Jetzt widme ich mich aber dem Album „Warlords“ von „Bulletbelt“ und spreche „Ragnarök Records“ ein fettes Dankeschön für die Bemusterung aus! (https://www.ragnaroek-records.com)
„Destroyer of All“ gibt den Startschuss für „Warlords“. Der 54 Sekunden lange Song dient als Vorbereitung auf das, was da noch auf uns zukommt. Beispiel gefällig? Dann kommt hier „Impaler“ und das mit fettem Black Metal Sound, gemischt mit Thrash und Heavy Metal. In diesem Stil, mal mehr, mal weniger, sägt das komplette Album unseren Gehörgang entlang. Man könnte es als eine gelungene Mischung von leckeren Burgerbuns, saftigen Pattys aus feinstem Rind und ´nem schönen Cheddar Cheese bezeichnen. Die Beilagen könnt ihr euch dann raussuchen.
„Punishment of God“ ballert munter weiter und legt ein heftiges Tempo vor. Bei „Herodian Kingdom“ haben die „Kiwis“ ein bisschen Gnade, da der Song nicht die Geschwindigkeit der bisherigen Songs hat. Die Stimme von Paul Roberts ist absolut imposant, um das hier gebührend zu würdigen.
„Blade on the Fire“ ist mehr Heavy Thrash finde ich und „Flames of Hell“ geht in die Richtung Black Thrash. Doch was soll alles kategorisieren? Es muss nun mal donnern und gewittern, was „Bulletbelt“ hier defintiv tun. Wie brachial die Stimme von Roberts ist, demonstriert er in „Boudicia“ einmal mehr. Mit dem Hochgeschwindigkeits-Song „Mutilate and Destroy“ nähern wir uns dem „offiziellen“ Finale und Titelsong „Warlord“. „Faster Than Death“ stammt aus 2018, ebenso wie „The Voyager“ und geben Metalheads einen Eindruck von früheren Werken der Neuseeländer.
Das Metal and Me Fazit:
„Warlords“ geht zu 99% steil und gibt wenig Chancen zum Durchatmen. Die Kombination der verschiedenen Spielarten unseres geliebten Genres macht das Album besonders. Als Fan jeder Stilrichtung lohnt es sich, in die Songs reinzuhören und für 40 Minuten Musik zu hören, die man in dieser geilen Mischung nicht oft hört.
8/10