Rating: 12/15 points; Autor. Alex Fähnrich
Lost World Order - Tyrants (CD)
Label: Ragnarök Records
Geschlagene vier Jahre haben sich Matty & Co für den "Parasites"-Nachfolger Zeit gelassen und schließen mit "Tyrants" ihre Endzeit-Trilogie ab. Diese hatte 2009 mit "Marauders" - das übrigens immer noch auf der Bandpage für Umme runtergeladen werden kann - begonnen. Wer die besagten Vorgänger kennt, weiß was einen bei Lost World Order erwartet: Kompromissloser Thrash Metal irgendwo in der Schnittmenge zwischen Ruhrpott und Bay Area. Während Mattys derbe Vocals eher an teutonische Schreihälse wie Mille oder Schmier (allerdings ohne die hohen Screams) erinnern, könnte die feine Gitarrenarbeit auch von Testament oder Forbidden (Paradebeispiel: 'Warmonger') stammen. Dazu gesellen sich Blastbeats wie in 'Freakshow' oder 'A Hell Worth Living In' und Gangshouts wie in 'Combat Zone' und 'Tyrants'. Musikalisch wird also in jedem Fall für Endzeitstimmung gesorgt. Passend dazu zeichnen die Texte ein düsteres Bild der globalen Zukunft, was irgendwie perfekt zur aktuellen politischen Weltlage passt, wo moderne Tyrannen wie Putin, Erdogan und demnächst Trump ihr Unwesen treiben. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Geheimgesellschaft der Lost World Order in der finalen Schlacht gegen die Usurpatoren durchsetzen wird. Das finale 'End All Life' spricht allerdings eher dagegen und tötet alle Hoffnung auf eine rosige Zukunft.
Wer es vor dem Weltuntergang noch mal so richtig krachen lassen will, sollte also schnellstens 14 Euronen (inkl. Porto) an die folgende Adresse schicken: Ragnarök Records c/o Stephan Becker, Kranichweg 2, 44534 Lünen, ragnaroek.records@yahoo.com. Als Gegenwert erhält man nicht weniger als eines der besten Thrash-Alben des Jahres, welches nicht nur über einen knackigen Sound, sondern auch ein sehr ansprechendes Coverartwork (Demnächst auch auf Vinyl!) verfügt.
12/15 points
Quelle: Legacy-Mag
Rating: 8/10 points; Autor: Patrick Schmidt
LOST WORLD ORDER
Tyrants
Ragnarök (47:54)
VÖ: bereits veröffentlicht
„Tyrants“, das dritte Album der Bielefelder Thrasher LOST WORLD ORDER, rundet die Endzeit-Trilogie des 2008 gegründeten Quartetts eindrucksvoll ab. Bislang hatte ich die Combo nicht auf dem Schirm, was sich als Fehler erweist. Denn auf dem druckvoll von Jörg Uken (u.a. Dew-Scented, God Dethroned, Slaughterday) produzierten Silberling setzt es bissig-griffigen Thrash Metal, der geschickt Bay-Area-mäßiges Abgeh-Riffing mit leicht progressiven Strukturen verbindet. Die Jungs sind technisch voll auf der Höhe, glänzen mit einer versierten Gitarrenarbeit, präzisem, äußerst variantenreichem Drumming und haben mit Frontmann Matty einen sehr originellen Sänger in ihren Reihen, der mit seinen rauen, manchmal an Kreator-Mille erinnernden Vocals Akzente zu setzen weiß. Als Anspieltipp gebe ich euch den mit coolen Blasts und tollen Soli aufgepeppten Titelsong an die Hand. „Tyrants“ ist „Intelligent-Thrash“ mit Biss und Seele und sollte von jedem Thrasher erhört werden, der irgendwo zwischen Onslaught, Forbidden und Kreator seine Berufung gefunden hat. Stark! Die klasse aufgemachte CD gibt es für schlappe 13,60 Euronen (inklusive Porto und Verpackung) beim rührseligen Underground-Label www.ragnaroek-records.com. Die Erstauflage ist auf 500 Stück limitiert, also beeilt euch!
8/10
Patrick Schmidt
Quelle: Rock Hard
Lost World Order in DarkScene.at
Wertung: 8,5/10 (Album of the week) ; Autor: Alex Fähnrich
Lost World Order - Tyrants (CD)
Label: Ragnarök Records
VÖ: 04.11.2016
Art: Review
8.5
Geschlagene vier Jahre haben sich Matty & Co für den "Parasites"-Nachfolger Zeit gelassen und schließen mit "Tyrants" ihre Endzeit-Trilogie ab. Diese hatte 2009 mit "Marauders" - das übrigens immer noch auf der Bandpage für Umme runtergeladen werden kann - begonnen. Wer die besagten Vorgänger kennt, weiß was einen bei Lost World Order erwartet: Kompromissloser Thrash Metal irgendwo in der Schnittmenge zwischen Ruhrpott und Bay Area. Während Mattys derbe Vocals eher an teutonische Schreihälse wie Mille oder Schmier (allerdings ohne die hohen Screams) erinnern, könnte die feine Gitarrenarbeit auch von Testament oder Forbidden (Paradebeispiel: 'Warmonger') stammen. Dazu gesellen sich Blastbeats wie in 'Freakshow' oder 'A Hell Worth Living In' und Gangshouts wie in 'Combat Zone' und 'Tyrants'. Musikalisch wird also in jedem Fall für Endzeitstimmung gesorgt. Passend dazu zeichnen die Texte ein düsteres Bild der globalen Zukunft, was irgendwie perfekt zur aktuellen politischen Weltlage passt, wo moderne Tyrannen wie Putin, Erdogan und demnächst Trump ihr Unwesen treiben. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Geheimgesellschaft der Lost World Order in der finalen Schlacht gegen die Usurpatoren durchsetzen wird. Das finale 'End All Life' spricht allerdings eher dagegen und tötet alle Hoffnung auf eine rosige Zukunft.
Wer es vor dem Weltuntergang noch mal so richtig krachen lassen will, sollte also schnellstens 14 Euronen (inkl. Porto) an die folgende Adresse schicken: Ragnarök Records c/o Stephan Becker, Kranichweg 2, 44534 Lünen, ragnaroek.records@yahoo.com. Als Gegenwert erhält man nicht weniger als eines der besten Thrash-Alben des Jahres, welches nicht nur über einen knackigen Sound, sondern auch ein sehr ansprechendes Coverartwork (Demnächst auch auf Vinyl!) verfügt.
Long live the Order! (ALF)
Quelle: DarkScene.at
Lost World Order in LoudandProud.it
Wertung: 70/10; Autor: Fabiana Spinelli
LOST WORLD ORDER – ‘Tyrants’
Fabiana Spinelli — 24 novembre 2016
INFO ALBUM:
VOTO:70
BAND:LOST WORLD ORDER
ETICHETTA:Ragnarok
I tedeschi Lost World Order con questo nuovo ‘Tyrants’ concludono la trilogia distopica iniziata con ‘Marauders’ e ‘Parasites’, dove il mondo e il genere umano vengono sistematicamente spezzati da guerre e follie. Una storia cupa e deprimente persa negli abissi dell’essere umano, che secondo la band, date le vicissitudini politiche contemporanee, si potrebbe prospettare come un possibile scenario di un futuro non troppo lontano. Tutto questo naturalmente in chiave thrash metal di scuola tedesca, ma con le radici ben affondate nella Bay Area. Ed i primi tre pezzi dell’album tributano un omaggio decisamente troppo devoto ai grandi nomi del genere, con riff e linee vocali che risulteranno decisamente familiari agli amanti del genere. Ma il quartetto di Bielefeld inizia a mostrare la propria personalità con la titletrack e la parte centrale dell’album diventa più che interessante. L’influenza di Kreator ed Exodus è sempre molto forte, ma in pezzi ottimi come ‘Mutual Hypocrisy’ e la slayeriana ‘A Hell Worth Living In’ viene finalmente fuori la cattiveria e il cinico disincanto che il concept faceva presagire. Ed ecco allora riff incisivi e taglienti, chorus azzeccati ed un giusto risalto donato alla sezione ritmica. La lunga e complicata ‘Wall Of Glass’ dimostra tutte le qualità di questo gruppo, con una struttura ben articolata ed un giusto equilibrio tra aggressività, potenza e precisione nell’esecuzione. ‘Warmonger’ sarebbe stato un’ottima opening track ed è colpevolmente posta in chiusura del disco, ma risolleva le sorti dell’intero lavoro con i suoi cori e la sua brutalità. L’oscura ‘End All Life’ chiude degnamente un disco caratterizzato da alti e bassi, ma che lascia intravedere spiragli di luce per i futuri lavori della band. Disco consigliato agli amanti delle frange più estreme del genere, ma sicuramente band da tenere d’occhio per impatto sonoro, perizia tecnica ed attitudine.
Quelle: LoudandProud.it
Translation by Google Translator:
Die Deutschen verloren Weltordnung mit diesem neuen "Tyrants 'die dystopische Trilogie abschließen, die mit" Marauders "und" Parasites "begann, wo die Welt und die Menschheit durch Kriege und Torheiten systematisch gebrochen werden. Eine düstere und bedrückende Geschichte in den Tiefen des menschlichen Wesens verloren, die der Band nach, die aktuellen politischen Ereignisse gegeben, kann als ein mögliches Szenario einer nicht allzu fernen Zukunft ins Auge gefasst werden. All dies natürlich in den wichtigsten deutschen Schule Thrash-Metal, aber mit Wurzeln fest in der Bay Area versenkt. Und die ersten drei Teile des Albums einen Tribut geben viel zu widmen sich den großen Namen des Genres, mit Riffs und Gesangslinien, die Fans des Genres sehr vertraut sein wird. Aber das Quartett von Bielefeld beginnt Ihre Persönlichkeit mit dem Titeltrack und dem zentralen Teil des Albums zu zeigen, wird mehr als interessant. Der Einfluss von Kreator und Exodus ist immer sehr stark, aber in großen Songs wie "Mutual Hypocrisy" und slayeriana 'A Worth in der Hölle leben' ist schließlich aus der Bosheit und dem zynischen Ernüchterung, dass das Konzept vorgezeichnet. Und so einschneidend und scharfe Riffs, Chor gut gewählt, und markieren Sie ziemlich auf die Rhythmusgruppe gespendet. Die lange und komplizierte 'Wall Of Glass "zeigt alle Qualitäten dieser Gruppe, mit einer gut entwickelten Struktur und ein angemessenes Gleichgewicht zwischen Aggression, Kraft und Präzision in der Ausführung. "Warmonger" wäre eine große Opener sein und beim Schließen der Scheibe schuldhaft platziert ist, sondern hebt das Schicksal der gesamten Arbeit mit seinen Chören und seiner Brutalität. Die dunkle 'End All Life "würdiglich eine Scheibe von Höhen und Tiefen gekennzeichnet schließt, aber das zeigt, Lichtblicke für die zukünftige Arbeit der Band. Platte wird empfohlen, um die Liebhaber der extremsten Fransen des Genres, aber auf jeden Fall für Trittschall, technisches Know-how und die Haltung zu beobachten Band.